Lage |
Nahe der Spree und am Treptower Park sowie in unmittelbarer Nähe der Allianz-Tower befindet sich das neoklassizistische Einzeldenkmal, das zukünftig bis zu 10 Sondereigentumseinheiten zum Arbeiten und Wohnen haben wird. Die nähere Umgebung weist eine gemischte Bebauung zum Wohnen und Arbeiten auf (Ärztehaus, Kindergärten, Seniorenwohnheime, Bürokomplexe sowie ältere und neue Stadtvillen und Mehrfamilienhäuser), weitere Angaben siehe unten zur Ortsbeschreibung.
Der S-Bahn-Ring und mehrere Bus-Verbindungen sind fußläufig in 2 Minuten über/an der Elsenstraße in Alt-Treptow zu erreichen (Haltestelle: Treptower Park). Die Straßenverkehrsanbindungen zum Stadtzentrum Ost und West, aber auch zum Flughafen Schönefeld sind gut und werden sich nach Fertigstellung des Ausbaus der A 100 weiter verbessern.
Gehwege an der Spree erschließen die Naherholungsmöglichkeiten über den Treptower Park bis in den Plänterwald. Ihnen als Anwohner ist auch die komfortable Fußweg-Verbindung über den Park Schlesischer Busch bis in den Görlitzer Park möglich. |
|
|
Das
Haus
(Bestand) |
Das Gebäude Martin-Hoffmann-Straße 11 ist ein Einzeldenkmal (Denkmalliste SenStadt Berlin Nr. 09020288). Es ist teilweise unterkellert und hat 3 Vollgeschosse sowie ein ausgebautes Dachgeschoss. Das Gebäude wurde 1907/1908 als Mädchenheim nach dem Entwurf der Architekten Breslauer und Salinger errichtet Zur Bauzeit noch vor den Toren der Stadt Berlin gelegen und Teil einer vorstädtischen Villenkolonie, zeichnet sich das Grundstück (Größe 1707m² durch die Lage in einer ruhigen Seitenstraße im Einzugsgebiet des Treptower Parks aus.
Alfred Breslauer und Paul Salinger gehörten zu den renommiertesten Villenarchitekten ihrer Zeit, was sich in der großzügigen und harmonischen Gestaltung des Gebäudes widerspiegelt. Die einzigartige Form, die charakteristischen Details wie z.B. die repräsentative Hauptfassade und Eingangshalle sowie der gute Erhaltungsgrad führten zur Einstufung als Einzeldenkmal.
Der Architekt Wilfried Bete kaufte 2011 das Gebäude von der Republik Aserbaidschan, da die vorgesehene Nutzung als Konsulatsgebäude nicht umgesetzt wurde. |
|
|
Instandsetzung,
Modernisierung
(Allgemein) |
Die Außenfassaden mit beigebraunen Spaltklinkerplatten wurden gereinigt und ausgebessert. Die vorhandenen Fenster wurden tischler- und malermäßig aufgearbeitet. Ein Aufzug am Haupttreppenhaus bis zum Dachgeschoss sowie zwei Balkone in Nord- und Südlage wurden in Abstimmung mit der Denkmalbehörde neu errichtet.
Die Zentralheizung und zentrale Warmwasserversorgung werden mittels Fernwärme betrieben, sämtliche sanitären Ver- und Entsorgungsleitungen sowie die Heizungs- und Elektroinstallation wurden vom Hausanschluss beginnend komplett erneuert.
Ein Energieausweis, nach Bedarf vor dem 30.04.2014 errechnet, liegt vor (DG = 79 bzw. 2. OG 135 kwh/m²+a)
|
|
|
Ausstattung
(der Nutzungseinheiten) |
Die Ausstattung erfolgt im gehobenen Standard auf Grundlage der Baubeschreibung des Architekten. Jede Nutzungseinheit wurde bis auf den Rohbau entkernt und modernisiert. Die Wände und Decken wurden fein gespachtelt und mit weißem bzw. abgetöntem Dispersionsfarbanstrich versehen. Die Fußbodenbeläge wurden neu mit Stabparkett, die Bäder und WCs mit Bodenfliesen (20,00 EUR/m² netto Materialpreis) und Wandfliesen ringsum türhoch (20,00 EUR/m² netto Materialpreis) belegt.
Sanitär- und Elektrovorhaltungen in Küchen erfolgten gemäß Küchenplanung der vom Erwerber gestellten Einbauküche. Neue Sanitärobjekte in Markenqualität bei mittlerem Preisniveau sind Kaufpreisbestandteil. |
|
|
Grundrisse
(der Nutzungseinheiten) |
Grundrissplanungen zum DG sind gemeinsam mit dem Erwerber möglich, wobei die Auflagen des Denkmalschutzes zu beachten sind.
Dachgeschoss:
Im Dachgeschoss wird eine Wohnung mit ca. 265 m² realisiert. Die Wohnung ist ausgestattet mit großen Dachgeschossgauben, 1 Dachterrasse nach Süden und 1 großen Loggia nach Osten. Diese Wohnung kann über den Aufzug im Haupttreppenhaus direkt angefahren und von zwei Familien/Nutzern genutzt werden.
Galerien können auf Wunsch realisiert werden.
Keller:
Im teilunterkellerten Bereich befinden sich Technik- und Abstellräume. Letztere werden als Sondernutzungsrechte den Sondereigentumseinheiten zugeordnet. |
|
|
Dachausbau |
Der Holzdachstuhl wird nicht weiter verändert. Ausstattung wie vor. Ausbau in Montagebauweise; Sparrendämmung mit 20 cm Mineralwolle. |
|
|
Außenanlage |
Zaun und Pforten sowie ein Zufahrtstor grenzen das Gebäude zur Straße hin ab. Das Wirtschaftsgebäude wird für die Aufstellung von Abfallbehältern und als Fahrradabstellraum genutzt. Noch 1 KfZ-Stellplatz ist vorhanden und kann nach Erwerb dem DG zugeordnet werden.
Im Gartenbereich ermöglichen eine Sandkiste und Spielgeräte behüteten und sicheren Kinderspaß. |
|
|
Referenzobjekt |
Wünschen Sie in mittelbarer Nachbarschaft Referenzobjekte zu sehen, können Sie die Kiefholzstraße 12, durchgehend Karl-Kunger-Straße 59 (Wohnareal mit Fabrikgebäude, fertig gestellt im Jahre 2003 bis 2004) oder die Kiefholzstraße 402 (herrschaftliches Wohnhaus mit Fabrikgebäude, fertig gestellt im Jahre 2001) besichtigen. Letzteres ist auch Sitz des Büros Dipl. Ing. W. Bete, Architekten und Ingenieure. |
|
|
Ortsbeschreibung |
Das angebotene Objekt liegt spreenah zwischen Elsen- und Eichenstraße in der Nähe zur S-Bahn Station Treptower Park.
Öffentliche Verkehrsmittel wie die S-Bahn sind fußläufig, bzw. die U-Bahn nach wenigen Stationen mit dem Bus erreichbar. (S-Bahnhof Treptower Park, U1 Schlesisches Tor; U7 Hermannplatz oder Rathaus Neukölln), vgl. Lageplan.
In einer Entfernung von rd. 500 m Luftlinie liegen ein Kinocenter sowie zur Nahversorgung das Parkcenter an der Elsenstraße, in dem Sie von einem Real-Markt über Drogeriemarkt, Schreibwarenladen und verschiedene Imbisse bis zu Sparkasse und Post alle Einrichtungen des täglichen Bedarfs finden. Discounter wie REWE, Aldi, Netto und Lidl an der Kiefholzstraße ergänzen dieses Angebot.
Die Karl-Kunger-Straße, das alte Zentrum von Alt-Treptow, bietet Ihnen zudem eine Vielzahl von Einzelhändlern und Dienstleistern. Weitere Lebensmittel-Märkte (u. a. ein Bioladen) befinden sich in der Bouchestraße und am Schmollerplatz.
Das geografische Stadtzentrum >Berlin Mitte< ist innerhalb von 15 Minuten mit dem Pkw oder nach fünf S-Bahn- oder fünf U-Bahnstationen zu erreichen.
Für hohen Erholungswert außerhalb der eigenen vier Wände stehen der Görlitzer Park, der Park Schlesischer Busch, die Spree sowie der Treptower Park und der Plänterwald zur Verfügung. Die grüne Umgebung lädt zu Spaziergängen und Fahrradausflügen ein. Die Schiffsanlegestelle der “Weißen Flotte” ist fußläufig zu erreichen.
Alt-Treptow ist ein zentrumsnah gelegener Stadtteil, der sich dynamisch entwickelt. Das Bundeskriminalamt, die “Treptowers” der Allianz AG, die “Twintowers” der DYWIDAG, die Hauptverwaltung der Vattenfall und der SIEMENS AG für Signal- und Sicherungstechnik sowie die Mediaspree haben sich hier angesiedelt. Nicht zuletzt laden die alteingesessene Szene von Kreuzberg und der „Newcomer“ Friedrichshain zum abendlichen Ausgehen ein.
|
|
|